Von Jägern und Förstern
// Hintergrund
Die Reportage „Die Wächter des Waldes“ dokumentiert die Dualität von Jagd und Forst in unseren heimischen Wäldern. Nicht nur im Vorarlberger Oberland, sondern überall wo das Revierjagdsystem ausgeübt bzw. das Jagdrecht mit dem Eigentum von Grund und Boden verbunden ist, sind die Funktionen aufgrund von Interessens- u. Zielkonflikten zwischen Jägern und Förster verschiedene. Die Forstleute erhalten den Wald und die Natur im ökologischen und ökonomischen Gleichgewicht, die Jäger regulieren die Wildpopulation auf der Basis von Abschussplänen.
// Gegenüberstellung Beispiel
Die Reportage beschreibt die Tätigkeiten von Förstern und Jägern. Am Beispiel einer Agrargemeinschaft und einer Jagdgesellschaft im Vorarlberger Oberland soll dies dokumentiert werden. Die Förster pflanzen standortgerechte Jungbäume und schützen diese mit entsprechenden Maßnahmen vor Verbiss um nachhaltig einen gesunden Mischwald aufzubringen. Die Jäger unterstützen dies indem sie diese Maßnahmen über viele Jahre fortsetzen und regulierend auf den Wildbestand einwirken.
// Umsetzung Reportage
Der Förster wird in seiner Schutzfunktion (Bäume pflanzen, Wildzäune errichten), Wohlfahrtfunktion (Mischwälder durchforsten), Erholungsfunktion (Anlegung und Instandhaltung von Wald- und Pirschwegen) und Wirtschaftsfunktion (Holzeinschlag) dokumentiert.
Der Jäger wird auf der Jagd, bei der Fütterung, auf dem Hochsitz, im Jagdrevier, Wildpflege in der Natur, Ansitzen usw. gezeigt.
Die Genehmigung der Beteiligten wurde eingeholt, um sie bei ihren Tätigkeiten im Wald und Revier zu begleiten.
Abschließend werden die verschiedenen Perspektiven gegenübergestellt und mit Aussage-kräftigen Bildern dokumentiert.