Unsere Aufgabe im Intensivprojekt „Fotografie“ war es, zum Thema „Kleine Paradiese“ in einer agenturähnlichen Situation eine fotografische Arbeit zu erstellen. Schnell hatte ich einige Ideen entwickelt. Nach der ersten Besprechung einigten wir uns auf mein Thema – „Die Paradiese der Fotografen“. Es geht dabei um Fotostudios und was diese über die jeweiligen Fotografen und deren Arbeitsweise aussagen. Für meine Umsetzung der „Fotografenräume“ habe ich mich stark an die Arbeiten von Candida Höfer angelehnt und die Bilder sehr symmetrisch und einfach aufgebaut. Mir ist es dabei auch wichtig, dass der Raum auf den Betrachter wirkt, und ohne den Fotografen zu sehen, etwas über diesen aussagt. Einige Hinweise im Bild verweisen auf die Arbeitsweise, den momentanen Zustand des Studios und die Methoden, welche der Fotograf anwendet. Den Titel „Camera“ habe ich gewählt, da dieser Begriff meine Serie am besten beschreibt – ich habe ihn von der Camera Obscura hergeleitet welches übersetzt „Dunkelkammer“ heißt. Bei der Erstellung der Bilder habe ich in jedem Studio die gleiche Perspektive gewählt, um einen seriellen Charakter zu erhalten und diese miteinander vergleichbar zu machen. Zusätzlich zu den Bildräumen habe ich Detailaufnahmen von allen möglichen Dingen im Studio gemacht. Aus der daraus resultierenden Auswahl habe ich jeweils ein Triptychon pro Studio erstellt – den ganzen Raum als großes Bild und darunter jeweils zwei Detailaufnahmen, die etwas kleiner gehalten werden.
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