Wer kennt es nicht? – Man geht in die Küche, will sich einen Kaffee machen, aber dann ist die Milch leer und vom Zucker sind auch nur mehr ein paar Brösel zu sehen … Im Bad sieht es verheerend aus und das Wohnzimmer sollte auch mal wieder geputzt werden. – Einfach nur nervig!
Diese Arbeit entstand im Sommersemester 2013 in Zusammenarbeit mit Jessi Mäenpää, einer Austauschstudentin aus Finnland, um genau diese Probleme im weitesten Sinne zu lösen. Flatsh soll die Organisation von WGs erleichtern. Hier können verschiedenste Dienste vergeben, Einrichtungen reserviert, Neuigkeiten ausgetauscht, WG-Regeln eingesehen, aber auch Parties oder sonstige Veranstaltungen organisiert werden.
Während der Projektphase beschäftigten wir uns sehr lange mit der Konzeption und führten Cluster-Analysen sowie Paper-Prototyping durch. Der Name Flatsh ist eine Abkürzung des englischen Titels für WG – Flatsharing Community. Da uns zum damaligen Zeitpunkt nur ein iPhone 3GS als Testgerät zur Verfügung stand, ist das Design auch am alten Screen und Betriebssystem angelehnt. Für den Überblick der Arbeiten sorgt der Menüpunkt „The Race“. Hier sieht man, wer die Nase vorne hat und am meisten in der WG macht. Im Gegensatz dazu sieht man aber auch, wer das faulste WG-Mitglied ist. Die Auswertung erfolgt anhand der abgeschlossenen Aufgaben innerhalb der WG, die verschieden viele Credits bringen.
Einen klickbaren Dummy gibt es hier zu testen. Viel Spaß!